Einladung zur Fortbildung mit Referent Dr. Dirk Lohmann
Wo stehen die Gelenke zu Behandlungsbeginn und wo nach abgeschlossener Behandlung?
Zähne sind hart und nur durch Abnutzung veränderlich. Daher fehlt ihnen die strukturelle Anpassungsfähigkeit. An ihnen entspringen sensorische Informationen, die das kranio- mandibuläre System beeinflussen. Okklusale Veränderung bewirken somit möglicherweise eine funktionelle Anpassung.
Eine physiologische Okklusion schützt beteiligte Strukturen insbesondere die Kiefergelenke sowohl statisch als auch dynamisch.
Zunehmend werden harte Werkstoffe eingesetzt, die okklusale Defizite nicht mehr durch Abrasion oder Chipping anzeigen. Die Kenntnis der okklusalen Physiologie hat somit nicht an Bedeutung verloren.
Durch klinische Beispiele wird gezeigt, wie eine Bisslage erhalten oder gezielt eingestellt werden kann. Die gemeinsame zahnmedizinische und zahntechnische Planung ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg.
Programm
Theoretische Grundlagen:
- Welchen Einfluss hat die Okklusion auf das kranio- mandibuläre System?
- Gibt es typische physiologische oder unphysiologische Muster?
- Welche Anforderungen sollte die Okklusion erfüllen?
- Entspricht die zentrische
- Bissnahme der Physiologie?
- Gibt es Alternativen zur Zentrik?
Aus der Praxis:
- Okklusionsanalyse vor und während der Behandlung
- Präzisionsmodelle und Modellanalyse
- Wie kann die Gelenksituation gehalten werden?
- In welcher Höhe wird restauriert?
Austausch:
Insbesondere Zahnersatz ist eine Teamleistung von Zahnmedizin und Zahntechnik. Ein kollegialer Erfahrungsaustausch ist erwünscht und soll durch den Beitrag angeregt werden.
Infos und Anmeldung zur Fortbildungsveranstaltung (1000 KB)
Veranstaltumgsdatum: Mittwoch, der 18.09.2019
Veranstaltungsort: Dental-Labor Hans Fuhr, Rubensstr. 18-22, 50676 Köln
Veranstaltungsdauer: 15.00 bis 18.00 Uhr
Kursgebühr: 49,- € inkl. MwSt.
Mit freundlicher Unterstützung von: